18. März 2007
"Michael Altinger, Kabarett" Ich kanns mit alle aber ab und zu sag ich auch meine Meinung und dann schauns Was passiert, wenn es von heute auf morgen kein Gesprächsthema mehr gibt? Das Ende dieser Plapperkultur zeigt Altinger wie könnte es anders sein am ur-bayerischen Mikrokosmos der Gemeinde Strunzenöd. Denn nur hier treffen Profilneurotiker auf Schauknutscher; Defiliermarsch-afficionados auf philosophische Fußballprofis. Nur hier kann man so richtig mit dem “Edmund” um die Macht rangeln, während der eigentliche Strippenzieher des Dorfes mit Reinhold Messner in Caorle Urlaub macht. Sie haben kein Wort verstanden! Aber bitte, das war Ihnen doch schon nach dem Titel klar! |
|||||||
Die Arbeit verabschiedet sich ins Ausland, der Staat von seinen Bürgern, Eltern von ihren Kindern, Zähne von ihren Gebissen. Das macht sich natürlich auch bemerkbar in Strunzenöd…. Begleitet wird dieses rockende Höllenspektakel wie immer von der brachialen Ein-Mann-Band: Martin Julius Faber - für jeden sexuellen Anspruch flächen-deckend. Die Münchner Premiere von Michael Altingers neuem Programm „Ich kanns mit alle aber ab und zu sag ich auch meine Meinung und dann schauns“ im Februar 2005 war ein voller Erfolg. Die Presse darüber: · Die tz München verleiht die „tz Rose“ und schwärmt: „Großartig oder griabig guat!“ „Michael Altinger entwickelt sich immer mehr zum Anarcho à la Valentin der Kabarett-Szene.“ · Münchner Merkur: „Ein rasantes Spiel mit der liebevollen Distanzierung vom Vertrauten, die der 34-Jährige noch einmal „mächtig“ perfektioniert hat. Denn der Abend ist alles andere als eine humorfreie Analyse. Das liegt an Altingers unberechenbarer Komik, seinen parodistischen Qualitäten, seinem unglaublichen Talent, die Dinge jäh ins Absurde zu wenden.“ Und es ist auch was passiert: · 1996 Passauer Scharfrichterbeil (1.Platz) · 2001 bayerischer Kabarettpreis · 2002/03 Ensemblemitglied in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft · Autor und Darsteller in der Sendung "Die Komiker" (BR) |
|||||||
|
|||||||