Samstag, 19. Mai 2007

Allan Taylor (GB)

"Singer - Songwriter in der Folk Tradition"


Seit 35 Jahren ist er der vollkommene Künstler, ein Dichter und Troubadour, der mit literarischer Anmut in seinen Liedern die Lebenswelten der ansonsten unbesungenen Helden und unsichtbaren Alltagsmenschen festhält. Seine Kompositionen sind stimmig und er trägt sie meisterhaft vor, mit seiner unverwechselbaren tiefen, sonoren Stimme und seinem unendlich detaillierten und doch so einfach klingenden Gitarrenstil. Mit seiner Langspielplatte „The Traveller“ gewann er den „Grand Prix du Disque de Montreux“ für das beste europäische Album, und seine CD „Colour to the Moon“ (2001) präsentiert das Werk des Künstlers auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Die Lieder seiner letzten CD „Hotels and Dreamers“ fügen sich ohne Probleme in die Reihe seiner Meisterwerke ein.
Der „Folker“ wählte die CD zur „CD des Jahres 2004“.
Bislang haben über 60 Künstler in unzähligen Ländern seine Lieder in ihr Repertoire aufgenommen.

Sowohl in der Retroperspektive als auch im Blick nach vorn können nur wenige ihre Lebenserfahrung ausdrucksstark formulieren. Allan Taylor’s Lieder entspringen seinen Reiseerlebnissen, immer ist er der Beobachter, der weiterzieht; jedes Lied ist eine Vignette des Lebens, wie eine Anekdote, die man sich in einer Bar erzählt.

Jedes Lied, bewahrt seine Integrität, die dem Hörer den Eindruck vermittelt, dass es sich hier um die Wirklichkeit handelt. Die Figuren in seinen Liedern werden so lebendig wie gute Freunde und Orte werden so vertraut, als hatte man sie selbst besucht. Wie Allan Taylor zu Beginn seiner Konzerte sagt: „Lehn dich zurück und genieße die Reise.“


“… im CD-Spieler läuft zum x-ten male Allan Taylor und gerade wieder “Creole Girl” und mir eine Gänsehaut über den Rücken und durchs Gemüt – was für eine wunderbare Musik dieser Mensch macht, danke ihm, dass er mir dies großartige Album zugedacht hat! Die leisen Töne sind, je lauter und oberflächlicher es um uns wird, doch die eindringlichsten und die, die bleiben”.
Reinhard Mey, März 2001

“Manchmal höre ich ein Lied und denke: I wish I had written that song! Das Passiert allerdings nicht sehr oft. Bei Allan Taylor’s Songs ist es mir gleich mehrfach so gegangen. Wahrscheinlich, weil Allan einer der großen Singer-Songwriter in der Folk-Tradition ist, die mir selbst so viel bedeutet und seine Lieder deshalb unmittelbar auf mich wirken”.
Hannes Wader, Januar 2003

“Allan Taylor ist allein unterwegs, Solo. Als Singer-Songwriter unverwechselbar, authentisch und eigensinnig – auf der Gitarre, in seinen Lieder. Einer, der seinen eigenen Ausdruck gefunden hat. Etwas, das so nur er sagen kann. Was er singt, kommt nicht nur aus seiner Stimme, sondern aus deinem Ort tief in seiner Seele”. - Helmut Debus, Januar 2003

Seine Stimme erzeugt eine Gänsehaut. Sein Gitarrenspiel ist sparsam, aber äußerst stimmungsvoll. Allan Taylors Lieder sind mystisch, melancholisch und besitzen sehr viel Atmosphäre. Es ist einer der großen englischen Songwriter, dessen Lieder von Künstlern wie Alex Campbell, Hannes Wader, Faiport Convention oder Nana Mouskouri gesungen wurden.
Udo Hinz in der Zeitschrift „Akustik Gitarre“, März 2004

Im Rahmen der Moselfestwochen gastierte der englische Liedermacher Allan Taylor in der Wittlicher Synagoge. Die Besucher genossen einen vollkommen entspannten Abend mit Balladen, virtuosem Gitarrenspiel, Poesie und Humor. (....) Die Begeisterung bricht sich in den Pausen mit tosendem Applaus Bahn, honoriert zeitlose authentische Lieder, die in viele Sprachen übersetzt, in Deutschland etwa von Hannes Wader und Konstantin Wecker aufgenommen wurden. Honoriert auch poetische Beschreibungen, die Plätze in der fernen Karibik mit all ihren Gerüchen und Geräuschen so plastisch vor Augen führen, als sei man selbst dort gewesen. Konzertrezension eines Konzertes in Trier während der Moselfestwochen geschrieben von Anke Emmerling, Trierscher Volksfreund, Oktober 2006

Allan Taylor vor dem Konzert - während des Konzerts