Samstag, 3. März 2018

„Reiner Kröhnert, Kabarett“

„KRÖHNERT XXL“

Wenn Einmetersiebenundneunzig geballte Satire-Power auf die Großen der Weltgeschichte trifft, dann heißt´s - Bühne frei für Reiner Kröhnerts ultraschräges Politpanoptikum in XXL!

Ohne Berührungsängste und gänzlich tabu-befreit, lässt der Meisterparodist seine Puppen tanzen, palavern, heucheln und sich sogar noch posthum um Kopf und Kragen schwätzen...

Tote Tyrannen treffen auf lebende Legenden und wenn sich gar Hitler und Honecker um die Deutungshoheit des Hier und Heute streiten, dann hat die "Political Correctness" erstmal Pause!


Seinen Werdegang als Solokünstler begann Reiner Kröhnert 1987 mit dem Programm „Wer ist eigentlich der Beste?“, wofür er 1989 mit dem Oberschwäbischen Kleinkunstpreis Ravensburger Kupferle bedacht wurde. Bereits sein zweites Soloprogramm „Reiner flog über's Kuckucksnest“ wurde 1993 fürs Fernsehen aufgezeichnet. Die in der Folgezeit entstandenen Bühnenprogramme „Die Affäre Huhn“, „Honnis Rache“ und „Sieben gegen Schröder“ festigten Kröhnerts Ruf als politischer Kabarettist und Parodist.


Reiner Kröhnert wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, so wurde er 1997 vom TAK in Hannover zum ersten Preisträger des „Gaul von Niedersachsen“ gekürt. 2002 erhielt er den Saarländischen Kulturpreis „Die Goldene Resonanz“. Für „Angie goes Hollywood“, Kröhnerts sechstes Soloprogramm, bekam er 2004 den Kabarettpreis des internationalen Kabarett- und Kleinkunstfestivals Lachmesse, Leipziger Löwenzahn, zugesprochen.


Kröhnerts Spezialität sind Parodien dutzender bekannter Politiker und Persönlichkeiten, die in seinen Programmen miteinander in Interaktion treten. In „Angie Goes Hollywood“ schlüpfte er etwa in die Rollen von Erich Böhme, Klaus Kinski, Werner Herzog, Angela Merkel, Norbert Blüm, Friedrich Merz, Franz Müntefering, Gerhard Schröder, Peter Struck, Peter Hintze, Daniel Cohn-Bendit, Edmund Stoiber, Michel Friedman, Otto Graf Lambsdorff und Boris Becker, die er in Sprechweise, Mimik und Gestik nachahmte.