Unverkennbar beeinflusst von Liedermachern wie Hannes Wader, Reinhard Mey und Konstantin Wecker hat Carsten Langer seinen eigenen frischen Stil entwickelt.
Nachdenklich, verliebt, sozialkritisch und amüsant. Alles ist dabei.
Seine Konzerte kommen ohne Special Effects und doppelten Boden aus. Es genügen allein seine Stimme und sein Instrument. Ungekünstelt, beinahe unscheinbar betritt er die Bühne, um seine Gäste im nächsten Moment zu verzaubern: Singend, spielend und erzählend verführt er sie zum Träumen, lässt sie nachdenklich verstummen und gleich darauf wieder herzhaft lachen.
Egal, ob er satirisch das Googeln von Krankheitssymptomen aufs Korn nimmt, politisch klar Stellung gegen alte Vorurteile und neue Feindseligkeiten bezieht oder poetisch einen Spaziergang am Meer beschreibt - Carsten Langners Lieder sind voll auf Höhe der Zeit und zeitlos zugleich.
Einen Mann, eine Gitarre - mehr braucht es nicht, um jeden Abend zu einem ganz besonderen Live-Erlebnis zu machen. So besonders, dass ein wachsendes Stammpublikum immer und immer wieder den Weg in die Konzerte des erst 27-jährigen Musikers findet. Für alle, die Nachwuchskünstler in der Tradition Waders und Meys bislang schmerzlich vermisst haben, ist Carsten Langner ein Muss. Ohne Wenn. Das selbstironische Aber kommt von ihm selbst. In Gestalt eines Liedes. Natürlich.