Freitag, 7. Februar 2014

“Kernölamazonen“
Jagdlust,

ein epochales Kleinkunstwerk



Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt vereinen kernigen Charme mit südländischem Temperament. Und damit wäre auch die Herkunft ihres eigenwilligen Namens geklärt. Kernöl steht für die grüne Steiermark, Heimat von Gudrun, die Amazonen für die Vorfahren von Caroline.

2005 haben sie am Konservatorium der Stadt Wien zusammengefunden. Nicht unbedingt als Talentschmiede für Kleinkünstler bekannt und doch ist die Musicalausbildung, die beide absolvierten, auch auf der Kleinkunstbühne auf den ersten Blick zu bemerken. In das musikalische Repertoire haben einige Musical-Klassiker Eingang gefunden, Tanz-Performances und Spiel werden aufwändig inszeniert.

„Wir haben im Unterhaltungsgenre unsere gemeinsame Leidenschaft entdeckt. Es gibt nichts Schöneres für uns, als das Publikum zum Lachen zu bringen“, erklärt Gudrun Nikodem-Eichenhardt.

Ihr aktuelles Programm beschreiben sie folgendermaßen: Wir schreiben das Jahr 1200 v. Chr. Zwei mutige Amazonen machen sich auf den Weg, um die jährliche Paarungszeit zu begehen. Doch etwas stimmt mit den Männern der Antike nicht. Auf der Suche nach dem geheimnisvollen grünen Gold begeben sich in die Neuzeit, um das Rollenspiel der Geschlechter zu studieren.

Begleitet – im wahrsten Sinne des Wortes – werden die Kernölamazonen am Klavier und auf Reisen von ein paar wunderbaren MusikerInnen:

Bela Fischer. Er ist sozusagen unser “Ober-Sklave”. Bela übernimmt bei allen aktuellen Programmen die musikalische Leitung. Er entwickelt die Musiknummern mit und komponiert das eine oder andere Stück. Ohne ihn hätten wir nichts zu singen.

Michael Fischer. Der Bruder vom Obersklaven ist mindestens so wichtig. Er macht alles, was der andere nicht kann. Er reist mit uns durch die Liederliebeswelt und ist das heimliche Ass im Ärmel, wenn es darum geht, das Tanzbein zu schwingen.

Kyoko Oishi. Unsere japanische Amazone unterstützt uns beim Kinderstück KERNI KÜRBIS ABENTEUER und ist bei Galas nicht nur musikalischer, sonder vor allem optischer – und humorvoller – Aufputz.