Was geschieht, wenn man zwei Volksmusikanten, einen Jazzer und einen Klassiker mit Rockvergangenheit zusammen musizieren lässt, zeigen eindrucksvoll die fünf Ausnahmemusiker der Gruppe „Luftmentschn“. Mit Eigenkompositionen die auf Musik der entferntesten Ländern basieren, locken die vier studierenden Barfußgänger ungeahnte Töne und Harmonien aus ihren Instrumenten, was im Jahr 2005 auch schon die Jury der Yehudi Menuhin Initiative „live music now“ überzeugt hat und die Luftmentschn seither fördert. Sobald man sich ihrer Musik hingibt wird man gefesselt von sphärischen Klängen des Hackbretts, das einen die satten Wiesen Irlands erahnen lässt oder den einschmeichelnden Tönen des Akkordeons, das zum (Jazz-)Walzertanz in Frankreich einlädt um gleich wieder von wehmütigen Melodien des Orients aus der Hand des Geigers verzaubert zu werden. |
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Ein Tango trifft auf einen Beduinen und eine bayerische Hochzeitsgesellschaft trifft auf eine ungarische Hochzeitsmelodie. Dabei dürfen natürlich nie die impulsiven Rhythmen des Bassisten fehlen der in einen “Luftmentschnska” einleitet und die Füße zwingend zum Beben bringt. Das alles geschieht im unverkennbaren „Luftmentschn“ -Stil und natürlich barfuß und rein akustisch. Denn Luftmentschn ist ein jiddischer Begriff und beschreibt arme Menschen ohne ersichtlichen Beruf, was laut der vier Musiker
Michael Fenzl (Kontrabass), Thomas Gruber (Hackbrett), |
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