"Martin Herrmann"

„Der Frauenflüsterer“

„Spitze Zunge, scharfer Blick, schwarzes Herz – aber hochromantisch im Abgang!“ 

Ein satirisches Solo, fein gezupft.
Untertitel: „Wer flüstert, lügt!“

Verschärftes Junggesellenmobbing: 
Die Deutschen sterben aus. 
Deutsche Keimdrüsen verweigern die Leistung: Zu wenig, zu langsam. Wer muss es büßen? Die deutschen Junggesellen! 

Die Regierung macht Druck:  „Heiratsmuffel“ sollen doppelten Rentenbeitrag bezahlen! Solidaritätszuschlag für die Produzenten des Generationenvertragspartners! Ist das die Rache der Familiengründer?

Frauenflüsterer Herrmann sagt: „Das ist ungerecht!“ – schließlich war er doch selber jahrelang produktionsbereit. 

Vergeblich: Abend für Abend keine Frau im Bett. Gemeinheit! Wie soll man da produzieren?  Jetzt droht ihm Zwangsgattenschaft aus politischen Gründen. 

Wer kann helfen?
Martin Herrmann ist der Fels in der Brandung der Geschlechter, das Nebelhorn im Östrogensmog. 
Sein akribisch-hochrhythmisches Fingerpicking löst Gefühle aus. 

Herrmann weiß was Frauen brauchen: ihn, den womenizer. 
Der auch die Widerspenstigste dazu bringt, willig unterm Sattel zu gehen.

Frauenflüsterer Herrmann: charmanter Meister von Häme und Ironie. Frauen lachen spitzer, wenn Herrmann singt. Frauen lachen gemeiner, wenn Herrmann spricht. 

Der Frauenflüsterer: lustig-böse Chansons und hintersinnige Monologe im Zeitalter der Zotenquote.



Süddeutsche Zeitung: „...charmante Boshaftigkeit...“

AZ München: „...einer der abgefeimtesten seiner Zunft...konvulsivische Zuckungen im Zuschauerraum...“

Der Neue Tag: „...verblüffende Sprachspiele...ausgebuffte Dramaturgie...zieht bis zum Schluß in den Bann...Skurril-Entertainment vom Feinsten..:“