Samstag, 15. März 2014

„Wenzel Solo“


Mit Hans-Eckhardt Wenzel werden sie einen Sänger, Musiker, Autoren, Komponisten und Narren erleben, der sich nicht um Schubladen schert. Ein Poet, der wie kaum ein anderer mit Sprache und Musik zu jonglieren versteht, der durch Sprachwitz und Energie besticht und der auf unnachahmliche Weise Melancholie und Lebenslust verbindet.

Er bringt irritierend schöne Poesie aber auch beißende Bilder zum Klingen. „Anarchie und Professionalität, Wut und Humor, Subversion und Selbstironie, Brachial-Romantik und Poesie: man nehme die Vorzüge der Szene-Kollegen Reinhard Mey, Hermann van Veen, Wolf Biermann und Konstantin Wecker zusammen – und hat Wenzel noch lange nicht. Denkt man sich dann noch Hölderlin, Sexpistols und Cervantes dazu, kommt man vielleicht schon ein bisschen dichter.“

Handgespielt und mundgesungen! Ein einmaliges Konzert von Wenzel. Nur auf sich gestellt, breitet Wenzel die Flügel aus und trägt uns mitten in die Welt. Wenzel ganz und gar, Klavier, Gitarre, Harmonika und seine unverkennbare Stimme. Nah wie nie. Wir hören jeden Atemzug, jeden Schritt. Melancholie gepaart mit unbändiger Lebenslust.

„Wer ihn [Wenzel] einmal live auf der Bühne erlebt hat, wird seine eingängigen Melodien und Texte lange nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“ (NMZ Magazin). Der Singer - Songwriter/ Poet/ Clown/ Musiker gibt alles. Keine Posen, keine Effekte, dafür Ironie, Zorn und Wortakrobatik und Musik, wie sie nur Wenzel komponieren und singen kann. Wir tauchen ein in die rauen Klänge und weichen Töne und genießen! Wieder und immer wieder. Wenzel, der Meister der Improvisation, verzaubert seine Hörer mit Gesten, Blicken und dem Klang seiner von Whiskey und Rauch, von Wehmut und Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier wechseln unter seinen Händen je nach Laune.

Bilder: Regina de Rossi