Samstag, 27. Februar 2010


„Harald Immig“

Liedpoesie lyrisch – heiter

Mit Ute Wolf Gesang, Gitarre und

Klaus Wuckelt
Mandoline, Lyra

Der Künstler mit dem sympathischen schwäbischen Zungenschlag weiß die Gefühle seiner Zuhörer anzusprechen, Herzen zu öffnen, Sehnsüchte zu wecken und Heimat zu vermitteln. Sinnig, tiefgründig, filigran und dann wieder heiter und gespickt mit schwäbisch-knitzem Humor sind seine Lieder, die auf kurzweilige Art die Sorgen des Alltags vergessen machen. Sie öffnen ein Fenster und schärfen den Blick für Dinge, die wir längst verdrängt haben. Ungemein wache Texte wie etwa vom „Aufrecht-Gehen“, vom „Erhebet-Euch“ machen Mut, nicht in Lethargie und Gleichgültigkeit zu versinken.
Harald Immig ist einer der bekanntesten Liedermacher im süddeutschen Raum, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Im SWR erschienen einige Fernsehproduktionen über den Künstler.

Ute Wolf ist mit ihrem weichen, warmen Mezzosopran bei den lyrischen Texten eine kongeniale Ergänzung. Ihr Gesang ist klar und ausdrucksstark. Einfühlsam und sicher geführt bringt sie mit ihrer nuancenreichen Stimme die Texte zum Schwingen. Mit verschiedenen Instrumenten untermalt sie lebendig Gesang und Gitarrenspiel von Harald Immig.

Klaus Wuckelt
ist ein Meister auf der Mandoline, ein Monolith von einem Mann. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa bis nach Japan. Mit seinem energiegeladenen Spiel und einer unglaublichen Fingerfertigkeit versteht er es, Harald Immig und Ute Wolf souverän und mit großer Spielfreude höchst niveauvoll zu begleiten. Bei den leisen Liedern lauscht das Publikum Klängen, die wie Wassertropfen von den Saiten seiner Lyra springen. Gemeinsam strahlen die drei sympathischen Künstler eine starke Präsenz auf der Bühne und eine wunderbare Harmonie im musikalischen Zusammenspiel aus.

   INFO